Technisches Merkblatt
Stand: April 2011
Climaputz Zusammensetzung:
- kornabgestufte Quarzsande nach EN 13139 0/1,2 mm
- mineralische Bindemittel nach DIN 1164
- Mörtelzusatzmittel
- mineralische Leichtzuschlagstoffe
- Trass
Farbe: naturweiß
Lieferform: Säcke à 25 kg; 42 Säcke pro Palette
Ergiebigkeit: 25 kg Climaputz
ergeben mit ca. 6 - 7 l Wasser ca. 26 l Frischmörtel.
Verbrauch:
bei 1 cm Putzstärke ca. 10 kg/qm Wandfläche
Eigenschaften:
- Werktrockenmörtel P I
- frost- und witterungsbeständig
- wirkt feuchteregulierend auf das Raumklima
(Kondensationspuffer zwischen Außenwand und Raumluft)
Materialkennwerte:
Wärmeleitfähigkeit λ in W/mk bei 10°C 0,63
μ-Wert für trockenes Material 42
Darcy-Leitfähigkeit Ks in s 5,5 10 hoch–12
Wasseraufnahmekoeffizient Aw in kg/m²s hoch 1/2 0,0144
Luftporengehalt in % 28
Trockenrohdichte in g/cm³ 1,28
Anwendung:
Aufgrund seiner speziellen Zusammensetzung
nimmt Climaputz anfallende Kondensfeuchte in vollem Umfang auf und gibt diese zeitverzögert
wieder ab. Dadurch kann Schimmelpilzbildung weitgehend verhindert werden.
Climaputz wird im Innenbereich auf vorbehandelte Beton- bzw. andere mineralische
Untergründe aufgebracht. Auftragsstärke 15 mm - 30 mm. Besonders geeignet ist Climaputz®
zur Sanierung historischer Gebäude und Baudenkmäler.
Untergründe:
Der Untergrund muss tragfähig und frei von Staub, losen Teilen, Öl, Fett und Trennmitteln sein.
Verarbeitung:
Climaputz anmischen und von Hand oder mittels Putzmaschine je nach Auftragsstärke ein- oder
mehrlagig aufbringen (bis zu 4 cm je Auftrag sind möglich). Oberfläche je nach folgender
Putzschicht aufrauhen oder abfilzen. Endbeschichtung nur mit dampfdiffusionsoffenen
Materialien, z.B. Silicon- oder Silikatsystemen ausführen.
Objekt- und Verarbeitungstemperatur nicht unter +5°C!
Lagerung:
vor Feuchtigkeit geschützt
Lagerfähigkeit 6 Monate