Technisches Merkblatt Stand: April 2011

Porengrundputz WTA

Zusammensetzung:

• Zement gemäß DIN EN 197-1 chromatarm nach TRGS 613, entsprechend WTA-Merkblatt 2-2-91 / 2-9-04
• Kornabgestufte Sande 0 – 2 mm entsprechend DIN EN 13139

Verbrauch:
Ein 25-kg-Sack Porengrundputz WTA ergibt mit ca. 5 - 6 l Wasser ca. 19 l Frischmörtel für ca. 1,0 m² 20 mm Auftragsstärke.

Lieferform:
Papiersäcke à 25 kg; 42 Säcke pro Palette

Lagerung:
trocken, Lagerzeit ca. 6 Monate

Anwendung:

• Porengrundputz WTA eignet sich als Unterputz für Neuputz-, Ausbesserungs-, Ausgleichs- und Sanierungsarbeiten auf allen putzgeeigneten Untergründen, insbesondere für feuchtes und salzbelastetes Mauerwerk im Innen-, Außenbereich und Sockelbereich.
• Er besitzt eine hohe Salzspeicherkapazität, eine sehr gute Dampfdiffusionsfähigkeit und lässt sich leicht verarbeiten.
• Eine Bestimmung des Salzgehaltes und der Salzart ist empfehlenswert, um den Putzaufbau gemäß WTA-Blatt 2-2-91 festzulegen.

Eigenschaften:

• Druckfestigkeit: 2,5 – 7,5 N/mm²
• Luftporengehalt: > 20 V.-%
• Porosität: > 45 V.-%
• µ-Wert: < 18
• Verarbeitungszeit: bis ca. 3 Stunden
• Mörtelgruppe CS III gemäß DIN EN 998-1 (P II gemäß DIN V 18550)
• maschinenverarbeitbar mit Nachmischer, keinen Freifallmischer verwenden
• grau
• hohe Haftfähigkeit

Hinweise Untergründe:

• Vorhandene Altputze und Beschichtungen bis 80 cm über Höhe der sichtbaren Schädigungsgrenze trocken entfernen,
• Mauerwerksfugen ca. 3 cm tief auskratzen, mechanisch reinigen und mit Porengrundputz WTA neu verfugen.
• Unebenes Mauerwerk gegebenenfalls mit Porengrundputz WTA ausgleichen.
• Auf den so vorbereiteten Untergrund Spritzbewurf netzartig aufbringen (Flächendeckung ≤ 50%).
• Trocknungszeit mindestens 24 Stunden.
• Porengrundputz WTA von Hand oder maschinell aufbringen.

Verarbeitung:
Sackinhalt mit ca. 5 - 6 l Wasser von intensiv vermischen, bei Handmischung ca. 1 - 2 Minuten Mischzeit einhalten.