Schleierinjektion
Gummielastisches 3 - Komponenten Acrylatgel Sonderpreis für 23 x 20 kg = 460 kg
Prüfzeugnis nach DB Richtlinie Nr. P 2.2/03-206 MFPA Leipzig
Untersuchungsbericht "Grundwasser" Nr. U 2.2/03-207 MFPA Leipzig
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Basis:
Acrylat- bzw. Methacrylat
Lagerung:
Komponente A I und A II:
Vor Feuchtigkeit und direkter Sonneneinstrahlung geschützt, bei Temperaturen unter zwischen 5°C und 25°C in Originalgebinden ca. 6 Monate lagerfähig.
Komponente B:
Vor Feuchtigkeit und direkter Sonneneinstrahlung geschützt, bei Temperaturen zwischen 5°C und 25°C in Originalgebinden ca. 6 Monate lagerfähig. Nicht zusammen mit brennbaren Stoffen lagern.
Technische Daten:
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Lieferform:
Kanister: 10, 20 kg Fass: 200, 1000 kg
Anwendung:
Die Schleierinjektion ist ein dreikomponentiges, wasserquellfähiges Hydrogel mit extrem niedriger Mischungsviskosität, das zu einem flexiblen, gummiartigen Produkt aushärtet.
Das 3 k Acrylatgel kann für Schleierinjektionen, Rissverpressungen, Mauerwerksinjektionen, Horizontalsperren und Bodenverfestigungen eingesetzt werden. Die geringe Mischungsviskosität und die hohe Reaktionsgeschwindigkeit ermöglichen eine Reihe von Sanierungsverfahren, welche mit Injektionsstoffen
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höherer
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Viskosität nicht möglich
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wären.
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A I - Komponente A II - Komponente
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B - Komponente
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Konsistenz: flüssig flüssig
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fest
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Farbe: transparent transparent
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weiß
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Spez. Dichte (20°C): ca. 1,05 g/cm³ ca. 0,93 g/cm³
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ca. 1,10 g/cm³
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Dyn. Viskosität (20°C): 4,7 - 5,3 mPas 1,4 - 1,6 mPas
Mischung A - und B - Komponente:
Dyn. Viskosität (20°C): 1,4 - 1,6 mPas
Topfzeit (20°C): 2 bis 30 min
Endaushärtung: 10 - 40 min
Verarbeitung: mit Zwei-Komponenten-Pumpe
Verarbeitungstemperatur: 5°C
Eigenschaften nach der Aushärtung:
Konsistenz: gummi-elastisch
Farbe: weiß
Relative Reißdehnung: 165 %
Quellrate: 20 Vol. %
Frostbeständigkeit: ausreagiertes Gel bis –20°C
Abreißfestigkeiten: 11,1 N/cm² Beton trocken
3,5 N/cm² Beton feucht
2,8 N/cm² Bitumenbeschichtung
7,1 N/cm² Ziegel feucht
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1,0 mPas (B - Salz - Lösung)
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Prüfzeugnis Nr. P2.2/03-206 nach DB-Richtlinie 804.61.02
Prüfung auf Normalentflammbarkeit (Baustoffklasse B2) nach DIN 4102
Orientierende Prüfung der Schwerentflammbarkeit des Acrylatgels nach DIN 4102; MFPA Leipzig 2002
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Reaktionszeiten:
Masse-% B-Komponente in
Wasser
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Viskositätsanstieg in Minuten bei
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Reaktionszeiten bei
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20°C
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10°C
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20°C
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10°C
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0,6
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8,7
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11,5
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11,2
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20,4
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1,0
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3,5
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4,8
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6,0
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9,1
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1,2
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3,2
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4,2
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5,3
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8,4
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1,3
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3,0
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3,7
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4,8
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7,3
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Die angegebenen Reaktionszeiten sind Anhaltspunkte für die Dosierung der B-Komponente. Diese Einstellungen müssen je nach Fließfähigkeit im Baustoff, seinem Wassergehalt und der zum Einsatz kommenden Gelmenge am jeweiligen Bauvorhaben angepasst werden.
Verarbeitung:
Das A II - Gebinde wird vollständig in das A I - Gebinde überführt und ca. 3 Minuten vermischt. Die B - Komponente wird in ein der A I - Komponente entsprechendes Gebinde gegeben und mit Leitungswasser auf die gleiche Menge wie A I und A II aufgefüllt. Danach wird wieder ca. 3 Minuten vermischt. Die so zubereiteten gebrauchsfertigen A - und B - Komponenten werden mit Hilfe einer Injektionspumpe 1:1 verarbeitet. Zur Vermeidung von Mischungsfehlern empfiehlt sich die Verwendung von Injektionspumpen, die über eine entsprechende Zwangsförderung von 1:1 (A - zur B - Komponente) verfügen.
Die mit A II aktivierte A I - Komponente ist ca. 24 Stunden (temperaturabhängig!) verarbeitbar. Nach dieser Zeit ist eine Verwendung der aktivierten A - Komponente nicht mehr zu empfehlen, da die Eigenschaften des ausreagierten Gels bei Standzeiten über 24 Stunden schlechter werden. Die Topfzeiten verringern sich bei längeren Standzeiten der aktivierten A - Komponente. Eine Nachaktivierung der A II - Komponente ist nicht ratsam, da es dann zu einer Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften des Produktes kommt. Der Gelkörper wird brüchig. Die gebrauchsfertige B - Komponente ist ca. 5 Stunden stabil (temperaturabhängig!).
Nach dieser Zeit kann durch weitere Zugabe von B - Salz nachaktiviert werden. Reinigung der Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Verbrauch:
Horizontalsperre:
ca. 0,75 – 1,25 kg Konzentrat pro 1 Laufmeter und 10 cm Wandstärke, je nach Porosität Vergelung im Baukörper (Flächeninjektion): ca. 7,5 – 12,5 kg Konzentrat pro 1 m² Wandfläche, je nach Porosität Vergelung vor dem Baukörper (Schleierinjektion): ca. 10 – 15 kg Konzentrat pro 1 m² Wandfläche, je nach Klüftigkeit
Exakte Verbrauchsmengen sind an reprentativen Musterflächen zu ermitteln.
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Hinweise
Die Angaben in dieser Technischen Information entsprechen unserem derzeitigen Kenntnisstand und Erfahrungen. Sie befreien den Verarbeiter wegen der Fülle möglicher Einflüsse bei der Verarbeitung und Anwendung unserer Produkte nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen. Die allgemein gültigen Regeln der Bautechnik sind einzuhalten. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder der Eignung für einen konkreten Einsatzzweck kann aus unseren Angaben nicht abgeleitet werden. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und Bestimmungen sind vom Empfänger unserer Produkte in eigener Verantwortung zu beachten.
Technische Änderungen an den Produkten sowie bei deren Verpackungen behalten wir uns vor. Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen.