Feuchtigkeit im Mauerwerk
Prüfzeugnis Nr. M 698 IBAC Aachen
Prüfzeugnis Nr. P 2.2/05-028 MFPA Leipzig
Wirkstoff:
Silane / Alkylalkoxysiloxane
Lieferform:
Weithalsflasche 1 kg, Kanister à 5, 10, 20 kg;
Fass 190 kg, andere Mengen auf Anfrage
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Lagerung:
Luftdicht verschlossen (reagiert mit
Luftfeuchtigkeit!), bei Temperaturen unter + 30°C, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt.
Das Konzentrat ist nicht frostempfindlich.
Lagerfähigkeit 12 Monate in original verschlossenen Gebinden.
Verbrauch bei Bohrlochinjektage
48 cm Mauerwerk ca. 8 kg/ lfdm
36 cm Mauerwerk ca. 6 kg/ lfdm
30 cm Mauerwerk ca. 5 kg/ lfdm
24 cm Mauerwerk ca. 4 kg/ lfdm
Verbrauch bei Flächenabdichtung
ca. 1,5 - 2,5 kg Konzentrat pro m² Mauerwerk
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Anwendung:
Microemulsion wird in verdünnter Form zur Bekämpfung aufsteigender Feuchtigkeit im Mauerwerk durch Ausbildung einer
Horizontalsperre eingesetzt.
Durch eine katalysierte Reaktion mit Wasser unter Abspaltung von Alkohol entwickeln sich wasserabweisende und verfestigende Eigenschaften.
Microemulsion ist auch bei hohen Durchfeuchtungsgraden (über 80 %) und großen Mauerwerksstärken hochwirksam.
Eigenschaften:
- lösemittelfrei
- Konzentratform, d.h. weniger Lager-, Transport- und Verpackungskosten
- keine schädliche Salzbildung im Mauerwerk
- aufgrund geringer Teilchengröße hohes Eindringvermögen in den Baustoff
WTA ZERTIFIKAT Druckinjektion; DFG ≤ 95%
Verarbeitung:
Microemulsion bei einem Durchfeuchtungsgrad des Mauerwerks von ca. 95 % im Verhältnis 1:9 mit sauberem Wasser verdünnen.
Bei geringeren Durchfeuchtungsgraden kann mit Wasser im Verhältnis 1:10 bis 1:14 zu verdünnt werden. Immer nur soviel Konzentrat verdünnen, wie noch am gleichen Tag verarbeitet werden kann.
Microemulsion wird mittels Niederdruckinjektion über Bohrpacker ins Mauerwerk gebracht. Hohlstellen, zweischaliges bzw. desolates Mauerwerk im Bereich der Injektionszone sind vor dem Verpressen mit sulfatbeständigem, quellfähigem Injektionsmörteln (z.B. Injektionsmörtel TK) zu verfüllen. Damit wird ein unkontrolliertes Abfließen der Injektionsflüssigkeit verhindert. Zur Durchführung der Injektion siehe WTA-Merkblatt 4-4-04/D.
Bei Durchfeuchtungsgraden von über 80% sollte eine Mehrstufeninjektion durchgeführt werden. Als alkalischer Katalysator ist IF zum Nachinjizieren geeignet. Die Bohrlöcher sind mit baustoffverträglichen Materialien zu verschließen. Objekt- und Verarbeitungstemperatur nicht unter + 5°C.
Reinigung der Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser!
Arbeitsschutz:
Microemulsion ist in Konzentratform brennbar und augenreizend.
In verdünnter Form besitzt das Produkt keinen Flammpunkt, sollte aber als augenreizend gehandhabt werden (Schutzbrille tragen!)
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