wellwall Grundputz standard Körnung 1,8 mm, auf Basis natürlicher hydraulicher Kalk ohne organische Bindemittel, im 2 x 25 kg Sack
Achtung an alle Verarbeitungsfachbetriebe : Bitte fragen Sie entsprechend Ihrer auftragsbedingten Mengen kongrete Preisangebote bei uns an, oder
lassen Sie sich einen entsprechenden flächenbezogenen Sanierungsvorschlag und Kostenermittlung durch uns erstellen. Tel. 0172 3896021
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Produktbeschreibung
Der NaturKalk-Grundputz ist ein mineralischer Werktrockenmörtel der Putzmörtelgruppe P I nach DIN V 18550 auf der Basis von natürlichem hydraulischen Kalk (NHL). In Anlehnung an die DIN EN 998-1 entspricht die Druckfestigkeit nach 29 Tagen der Kategorie CSI.
Einsatz:
NaturKalk-Grundputz findet Verwendung als Grundputz für Innen (auch Feuchträume) und eine Außenanwendung ist möglich. Falls dies gefordert, sind die normativen Einschränkungen der DIN V 18550 zu beachten. Der Grundputz kann auf Mauerwerk aller Art sowie auf raugeschaltem Beton, Bimsbeton und Schüttbeton aufgetragen werden.
Volldeklaration
natürlicher hydraulischer Kalk (NHL), Kalkhydrat, Kalksteinsand, Quarzsand, Kalksteinmehl, kaolinitischer Ton, Methylcellulose,
Verbrauchsdaten
Lieferform:
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25 kg Sack
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in den Körnungen Standard 1,8 mm, Fein 1,0 mm, Grob 4,0 mm
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Verbrauch:
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Reichweite bei 15 bis 20 mm Putzstärke ca. 1,1 bis 0,8 m²/Sack
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je nach Beschaffenheit des Untergrundes.
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Lagerung:
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Bei trockener Aufbewahrung und geschlossener Verpackung bis
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ca. 6 Monate lagerfähig
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Verarbeitung
NaturKalk-Grundputz kann mit allen gängigen Putzmaschinen verarbeitet und in allen gebräuchlichen Förderanlagen transportiert werden. Auf die Bedienungsanleitung der Maschinenhersteller wird hingewiesen. Bei Handverarbeitung den Sackinhalt mit ca. 6,5 bis 7 l Wasser/Sack im Freifallmischer, Zwangsmischer oder mit dem Rührquirl anmachen. Der NaturKalk-Grundputz soll innerhalb von 1,5 Stunden verarbeitet sein. Die Putzstärke beträgt Außen 20 mm, Innen 15 mm.
NaturKalk-Grundputz wird nach dem Auftrag mit der Kartätsche plan gezogen. Zimmerweise arbeiten. Die eventuell auftretende Sinterhaut entfernen.
Stellen mit erhöhter Auftragsstärke sowie überzogene Beton- oder Styrodurflächen müssen vorgespritzt werden. Erst nach dem Ansteifen fertig stellen.
Der fertige Putz soll mindestens 1 Tag/mm Auftragsstärke stehen, bevor er mit Kalkmilch gestrichen oder mit einem Kalkoberputz versehen wird. In bestimmten Fällen (z.B. Überstärke, Altbau, ungünstige Witterungsverhältnisse etc.) ist eine längere Standzeit notwendig.
Bei stark saugendem Untergrund und bei sehr warmer Witterung muss ausreichend vorgenässt werden. Gegebenenfalls muss der Putz nach dem Auftrag mit Wasser benetzt werden.
Betondecken sind mit NHL Kalk-Haftbrücke mit der Zahntraufel vorzuziehen. Nach dessen ausreichender Erhärtung wird der NaturKalk-Grundputz in einer Stärke von ca. 10 mm angespritzt.
Die Verarbeitungstemperatur darf nicht unter 7 °C liegen.
Frischen Putz vor schneller Austrocknung schützen.
Der NaturKalk-Grundputz darf nur im Originalzustand ohne jegliche Beimischung verwendet werden.
Untergründe
Zur Beurteilung und Vorbereitung des Putzgrunds sind die DIN 18350 und V 18550 zu beachten.
Der Putzgrund muss saugfähig, trocken und frei von Staub, Schalöl und anderen Trennmitteln sein.
Als Putzgrund ungeeignete Flächen (z. B. Holz- und Eisenteile, glatter Beton, Stossfugen von Bauelementen, Rollladenkästen, Leichtbauplatten u. a.) bedürfen besonderen Maßnahmen, z.B. mit einem Putzträger überspannen und mit einem Spritzbewurf versehen, oder mit alkalibeständigem Gewebe armieren.
Bei Flächen die gefliest werden sollen, ist der NaturKalk-Grundputz nicht zu verwenden
Sicherheitshinweise
Kennzeichnung nach Verordnung (EG) Nr. 1272/2008
enthält: Calciumhydroxid
Calciumhydroxid ist mit einem pH-Wert von 12,6 stark alkalisch. Aufgrund dieser Eigenschaft besteht die Pflicht zur Kennzeichnung.
Gefahrenhinweise
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Verursacht schwere Augenschäden.
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Verursacht Hautreizungen.
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Sicherheitshinweise
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Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
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Einatmen von Staub vermeiden
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Nicht in die Augen oder auf die Haut gelangen lassen.
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Schutzhandschuhe / Schutzkleidung / Augenschutz /
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Gesichtsschutz tragen.
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Bei Berührung mit den Augen:
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Einige Minuten lang vorsichtig mit Wasser ausspülen.
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Evtl. vorhandene Kontaktlinsen entfernen, sofern leicht möglich.
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Weiter ausspülen.
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Hinweis
Dieses Datenblatt ist nach unseren derzeitigen Erkenntnissen sorgfältig zusammengestellt. Eine allgemeine Rechtsgültigkeit kann daraus, wegen der Unwägbarkeiten von Untergrund, Verarbeitung und Umweltfaktoren nicht abgeleitet werden. Vor der Verarbeitung ist eine Probefläche anzulegen.