Wirkstoffbasis:
Alkylalkoxysilane und -siloxane als cremeartige
Emulsion
Verbrauch:
Bei einem Bohrlochdurchmesser von 12 mm, einem Bohrlochabstand von 10 - 12 cm und einer Bohlochtiefe von Wandstärke minus 2-5 cm ergibt sich
folgender Verbrauch pro je Meter Wand (8,3 Löcher/Laufmeter Wand):
Wandstärke in cm
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Verbrauch*
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10,0
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ca. 80 ml ca. 6,5 lfdm
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11,5
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ca. 100 ml ca. 6,1 lfdm
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24,0
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ca. 230 ml ca. 2,5 lfdm
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36,0
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ca. 350 ml ca. 1,6 lfdm
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42,0
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ca. 415 ml ca. 1,2 lfdm
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* inklusive 10% Sicherheitszuschlag
Lieferform:
Kunststoffeimer à 5 l und 16 l
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Lagerung:
Gebinde frostfrei, jedoch nicht über + 30°C dicht verschlossen aufbewahren.
Lagerfähigkeit 12 Monate.
Anwendung:
Creme Inject wird als Injektionsmittel zur Beseitigung aufsteigender Feuchtigkeit in
Gebäudemauerwerken verwendet. Das Einbringen der Creme in das Mauerwerk bzw. die Mörtelfugen erfolgt drucklos über waagerechte Bohrlöcher. Creme Inject verbreitet sich im Mauerwerk
und bildet eine dauerhafte Horizontalssperre. Creme Inject kann auch bei hohen Durchfeuchtungsgraden angewandt werden. Besonders für Sichtmauerwerksflächen (Ziegel, Natursteine).
Eigenschaften:
- lösemittelfrei
- Wirkstoffgehalt 80%
- für hohe Durchfeuchtungsgrade geeignet - hervorragendes Durchdringungsvermögen
- besonders geeignet für hohlräumiges, zerklüftetes, großporiges und mehrschaliges Mauerwerk, da kein unkontrolliertes Abfließen
- waagerechte, kurze Bohrlöcher; einreihig
- Diffusionsfähigkeit des Substrates bleibt erhalten
- optimiert für drucklose Injektion
- keine aufwendige Injektionstechnik und Packer erforderlich
- einmalige Befüllung der Bohrlöcher
- geringer Materialverbrauch
- kein Gefahrstoff- und Gefahrgut
- für bewohnte Bereiche geeignet
Verarbeitung:
Creme Inject wird über Bohrlöcher in das Mauerwerk, besser in die Lagerfuge injiziert. Geeignete Geräte für die Injektion sind z. B. die Mörtelpistole mit Verfülllanze, Ø 10 mm. Die Bohrlöcher werden waagerecht außen 30 cm über Oberkante Gelände, innen in
Fußbodenhöhe angebracht. Das dem Bohrlochdurchmesser angepasste Einspritzrohr wird so weit wie möglich in das Bohrloch eingeführt. Durch langsames Auspressen bei gleichzeitigem Herausziehen des Einspritzrohres soll eine vollständige Befüllung der Bohrlöcher erreicht werden.
Vor der Injektion die Bohrlöcher von Bohrmehl befreien.
Nach der Injektion sind die Bohrlöcher mit baustoffverträglichen Materialien zu verschließen. Als flankierende Maßnahme empfiehlt sich eine beidseitige vertikale Flächenabdichtung bis ca. 30 cm über und unter die Bohrlochebene mit Dichtschlämme und Verkieselungsflüssigkeit .
In Abhängigkeit von der vorgefundenen Belastung des Mauerwerks und den Anforderungen an die Raumnutzung sind die genannten Materialien mit Produkten aus dem Sanierputzprogramm zu kombinieren.
WTA-Merkblatt 4-4-04, (Mauerwerksinjektion gegen kapillare Feuchtigkeit) Abschnitt 4.2.4 beachten.
Objekt- und Verarbeitungtemperatur nicht unter +5°C und über 30°C!
Reinigung der Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser und/oder Spiritus.
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Wirkprinzip:
Voraussetzung für die Ausbildung einer optimalen hydrophobierenden Wirkung ist eine ausreichende Imprägniermittelinjektion.
Creme Inject verbreitet sich im Mauerwerk und reagiert dort unter Abspaltung von Ethanol zum eigentlichen hydrophoben Wirkstoff, dem Siliconharz. Dieser kleidet die Poren und Kapillaren
des Substrates aus und beeinträchtigt somit die Diffusionsfähigkeit des Baustoffes nicht.
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